Die Menge an Dieselkraftstoff, die in einer mobilen Tankstelle transportiert werden darf, wird durch verschiedene Faktoren bestimmt, einschließlich regionaler Vorschriften, nationaler Gesetze und internationaler Standards. Es ist wichtig, die spezifischen Regelungen in Ihrer Region zu beachten. Hier sind einige allgemeine Überlegungen:

• ADR-Regelungen: In Europa gelten die “European Agreement concerning the International Carriage of Dangerous Goods by Road” (ADR) für den Transport gefährlicher Güter, zu denen auch Dieselkraftstoff gehört. Gemäß ADR gibt es Vorschriften für den Transport von Kraftstoffen in Tanks auf der Straße.
• Tankvolumenbegrenzungen: Die zulässige Menge an Diesel, die in einer mobilen Tankstelle transportiert werden kann, kann je nach Region und den Vorschriften variieren. In einigen Ländern gibt es klare Obergrenzen für das Tankvolumen, das auf öffentlichen Straßen transportiert werden darf.
• Gefahrgutkennzeichnung: Mobile Tankstellen müssen bestimmte Sicherheitsstandards erfüllen und oft deutlich als Gefahrgut gekennzeichnet sein. Dies kann auch die Kennzeichnung des Fahrzeugs selbst sowie besondere Anforderungen an die Tankstruktur einschließen.
• Transportbedingungen: Die Vorschriften können auch abhängig von den Transportbedingungen variieren, einschließlich der Art des Fahrzeugs, der Route und der Entfernungen.
• Fahrerqualifikation: In einigen Regionen müssen die Fahrer von Fahrzeugen, die gefährliche Güter transportieren, spezielle Schulungen und Qualifikationen nachweisen.

Es ist unerlässlich, sich mit den zuständigen Behörden in Verbindung zu setzen und die spezifischen Vorschriften für den Transport von Dieselkraftstoff in mobilen Tankstellen in Ihrer Region zu erfragen. Diese können von Land zu Land und sogar von Bundesstaat zu Bundesstaat unterschiedlich sein. Die Nichteinhaltung dieser Vorschriften kann zu rechtlichen Konsequenzen führen und stellt potenzielle Gefahren für Sicherheit und Umwelt dar.